Gesundheitspflege2024-02-08T07:43:27+00:00

Gesundheitspflege

Gesundheitspflege war dem Unternehmer Paul Lechler ein besonderes Anliegen. Er gründete das Deutsche Institut für Ärztliche Mission (Difäm) und das Paul-Lechler-Krankenhaus in Tübingen. In seinem Sinne fördert die Lechler Stiftung Projekte, die neue Impulse im Bereich Gesundheit setzen und so die Lebensqualität von Menschen verbessern.

Aktuelle geförderte Projekte aus dem Bereich Gesundheitspflege (Beispiele)

Fach- und Koordinierungsstelle Autismus

Autismus verstehen e.V.

Der Reutlinger Verein „Autismus verstehen“ macht sich seit 2008 für die Interessen von Menschen im Autimus-Spektrum und deren Angehörige stark. In einem dreijährigen Modellprojekt hat der Verein gemeinsam mit Partnern aus der Selbsthilfe und dem Bereich Inklusion eine „Fach- und Koordinierungsstelle Autismus“ aufgebaut. Diese bündelt Informationen zum Thema Autismus und baut Netzwerkstrukturen weiter aus. Dies erleichtert den Austausch zwischen Betroffenen, Angehörigen, Fachkräften und Institutionen, die an der Inklusion von Menschen im Autismus-Spektrum beteiligt sind. Daneben berät und begleitet die Fach- und Koordinationsstelle betroffene Familien, ist Ansprechpartnerin für Fachkräfte und leistet Öffentlichkeitsarbeit, um für das Thema Autismus zu sensibilisieren.

Förderung: allgemein

Tovertafel Bewegungsförderung

Medius Kliniken Ostfildern-Ruit

Viele ältere Menschen, die als Patienten in der Akutgeriatrie oder auf der Palliativstation in der Medius-Klinik Ostfildern behandelt werden, sind nicht mehr mobil. Viele leiden zudem an einer Demenz oder einer anderen kognitiven Erkrankung. Um diese Patientinnen und Patienten zu mehr sozialer Interaktion und Bewegung zu aktivieren, hat die Klinik eine so genannte Tovertafel angeschafft. Dabei handelt es sich um einen Projektor, der an der Decke angebracht ist. Er projiziert verschiedene Spiele auf den Tisch und sendet dazu akustische Signale. Die Projektionen reagieren auf Handbewegungen und verändern sich in Größe, Form und Farbe. So können die Patienten selbstständig mit dem Licht spielen. Das regt sie körperlich und geistig an und sorgt bei den teils schwer erkrankten Menschen für Momente der Lebensfreude.

Förderung: allgemein

Palliativ-Station

Kreiskrankenhaus Reutlingen

Auf der Palliativ-Station am Kreiskrankenhaus Reutlingen können acht Menschen ganzheitlich betreut werden, die an einer fortgeschrittenen und nicht heilbaren Erkrankung leiden. Das multiprofessionelle Team nimmt alle Bedürfnisse der Patienten in den Blick: Die Fachkräfte leisten eine intensivmedizinische und therapeutische Versorgung, um Schmerzen und andere belastende Symptome zu lindern. Sie nehmen sich Zeit für seelsorgerische Gespräche und menschliche Zuwendung. Sie beraten Patienten und Angehörige auch nach dem Aufenthalt. Nicht alle Leistungen der Palliativmedizin im Krankenhaus lassen sich aus eigenen Mitteln finanzieren.

Förderung: allgemein

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