Behindertenhilfe2024-02-08T07:43:26+00:00

Behindertenhilfe

Die Lechler Stiftung fördert Einrichtungen und Projekte, die die Lebensqualität von Menschen mit Behinderungen verbessern und ihre Teilhabe am gesellschaftlichen Leben stärken.

Aktuelle geförderte Projekte aus dem Bereich Behindertenhilfe (Beispiele)

Sommerkunstwoche Mariaberg

Mariaberg e.V.

Malen, Zeichnen, Mosaik, Kalligrafie, Holzbildhauerei, Schmiedekunst: Die Sommerkunstwoche des diakonischen Trägers Mariaberg lädt jedes Jahr Menschen mit und ohne Behinderung ein, die eigene Kreativität zu entdecken. Die Workshops werden von namhaften Künstlerinnen und Künstlern angeleitet. Etwa 200 Kunstschaffende und Kunstbegeisterte zwischen 6 und 99 Jahren nehmen Jahr für Jahr teil. Die Sommerkunstwoche ist nicht nur gelebte Kunst, sondern auch Begegnung von Menschen unterschiedlichster Herkunft, mit und ohne Behinderung. Gemeinsam erleben sie, wie Kunst entsteht, verbringen Zeit miteinander, lernen sich kennen – und profitieren voneinander.

Förderung: allgemein

ZAMMA – gemeinsam neue Wege gehen

Diakonie Stetten e.V

Inklusion kann verwirklicht werden, wenn Menschen mit und ohne Behinderung zusammen (auf gut schwäbisch: „zamma“) neue Wege gehen: im Verein, in der Kirchengemeinde, beim Sport, bei Festen, im kulturellen Leben, in der Natur und in der Stadt. Um Offenheit und Verständnis für das Thema Inklusion zu erreichen, Berührungsängste und Wissensdefizite abzubauen, bekommen interessierte Menschen in einem Schulungsangebot das nötige Rüstzeug an die Hand.

In der Fortbildung zum Inklusionsbegleitenden werden Hintergründe zum Thema „Behinderung und „Inklusion vermittelt, der Alltag von Menschen mit Behinderung hautnah erlebt und praktische Tipps und Hinweise im Umgang gegeben. Praktische Erfahrungen können die Teilnehmenden durch aktives Ausprobieren während des Kurses z.B. von Sehbeeinträchtigung, Umgang mit Hilfsmitteln wie Rollstühle etc. und Hospitationen sammeln.

Die Einsatzfelder von Inklusionsbegleitenden sind vielfältig: Begleitung von Menschen mit Behinderung z.B. zu Veranstaltungen, Gemeindefesten oder Freizeitaktivitäten, die eigenständige Initiierung einer Gruppe von Menschen mit und ohne Behinderung, die sich „zamma“ trifft, um gemeinsame Freizeitinteressen zu teilen oder als Wegbereiter für das Thema Inklusion in einem Verein.

Nach Abschluss des Kurses können Interessierte an das breite Netzwerk von zamma im Rems-Murr-Kreis anknüpfen und ein für sie passendes Engagement finden. Eine enge Zusammenarbeit mit Kooperationspartnern im Rems-Murr-Kreis schafft Synergieeffekte und erleichtert die Umsetzung gezielter inklusiver Projekten.

Förderung: allgemein

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